Unser Ernährungsverhalten ist verantwortlich für rund ein Drittel des weltweiten ökologischen Fußabdruckes und spielt daher eine gewichtige Rolle im Rahmen von Klimaschutzkonzepten. Im Kontext von Versorgungssicherheit und Daseinsvorsorge sind regionale Wertschöpfungsketten zudem maßgebliche Entscheidungsfaktoren für das Gelingen einer Ernährungswende. Dafür fehlen den kommunalen Akteuren häufig jedoch praxistaugliche Konzepte, Ansatzpunkte und Erfahrungswerte. Die Regionalbewegung Mittelfranken hat einen Handlungsleitfaden erstellt, der Unterstützung
bringen soll.
In einem Pressetermin wurde der Leitfaden sowie eine begleitende Ausstellung an die Fördermittelgeber übergeben. Das Projekt „Informations-, Kommunikations- und Qualitätsoffensive für MehrWert durch den Einsatz regionaler Lebensmittel in mittelfränkischen Kommunen (REGIOoffensive)“ wurde vom Bezirk Mittelfranken und den LEADER LAGs Region an der Romantischen Straße und Region Landkreis Fürth gefördert.
Download:
- Pressemitteilung: "MehrWert für mittelfränkische Kommunen durch regionale Produkte"
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Mehr zum Projekt: REGIOoffensive Mittelfranken
Bild (von links):
Florian Krommer (Projektleiter Bundesverband der Regionalbewegung e.V. / Regionalbewegung Mittelfranken), Peter Daniel Forster (Bezirkstagspräsident von Mittelfranken), Herbert Lindörfer (1. LAG-Vorsitzender und stellvertretender Bezirkstagspräsident von Mittelfranken), Pia Grimmeißen-Haider (Geschäftsführerin LEADER LAG Region an der Romantischen Straße) und Ilonka Sindel (Geschäftsführerin Bundesverband der Regioalbewegung e.V.)
Bildnachweis: © Bundesverband der Regionalbewegung e.V.