Mehr Regionalität
Obwohl die Nachfrage nach regionalen Produkten nach wie vor hoch ist, landen in der Außer-Haus-Verpflegung immer noch zu wenige regionale Produkte auf den Speisekarten. Etwa 16,5 Millionen Menschen unterschiedlichen Alters nehmen in Deutschland täglich Leistungen der Gemeinschaftsverpflegung (GV) in Anspruch – Tendenz steigend.
Enorme Potenziale einer nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung
Der Stellenwert regionaler Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung könnte einen enormen Einfluss auf die landwirtschaftliche Produktion der Regionen haben. Mehr regionale Produkte auf Kantinen-, Mensen-, Pflegeeinrichtungen- und Kitatellern steigern nicht nur die Wertschätzung für regionale Produkte und deren Produzent*innen, sondern tragen zu einer Umsatzsteigerung bei den regionalen Anbietern und damit zur Förderung der regionalen Wirtschaft insgesamt bei.Mit einer nachhaltigeren Beschaffung können öffentliche Auftraggeber zum Vorbild für den privaten Sektor und andere öffentliche Einrichtungen werden und dadurch neue Märkte für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen schaffen. Zunehmende Klima- und Umweltbelastungen machen es erforderlich, dass die öffentliche Beschaffung auf das Konsumverhalten innerhalb der Gesellschaft einwirkt.
Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft
Ziel des BRB ist es, die Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft durch eine öffentliche Nachfrage zu fördern. Im Gegenzug wird eine nachhaltigere Gestaltung der Gemeinschaftsverpflegung forciert, um damit nicht zuletzt einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.
Die Regionalbewegung fungiert als Vernetzer zwischen Angebot und Nachfrage. Wichtigste Maßnahme ist dabei, die Kommunikation zwischen Großküchen und regionalen Anbietenden zu fördern, um gegenseitige Anforderungen klar zu formulieren und Lösungswege aufzeigen zu können.
Kantine sucht Region
Regionalität PLUS
REGIOoffensive Mittelfranken
Bundesprogramm Regionale Wertschöpfung
Geschmackstage
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