Regionalbewegung zum Austausch im bayerischen Wirtschaftsministerium
Runder Tisch zur Stärkung der Regionalvermarktung im Einzelhandel
19 September, 2024

Wie kann die Regionalvermarktung über den Einzelhandel gestärkt werden?
 
Zu einem Runden Tisch, der diesen Fragen nachgeht, war der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. in Vertretung von Geschäftsführerin Nicole Nefzger und Projektleiterin Claudia Schreiber ins Bayerische Wirtschaftsministerium eingeladen.
 
Neben dem Handel wurde mit weiteren Vertreter*innen der Regiobranche, darunter auch Regionalvermarktungsinitiative und BRB-Mitglied der ersten Stunde „Unser Land“ (vertreten durch Adriane Schua und Judith Schermann) diskutiert, wie der Absatz regionaler Lebensmittel im Einzelhandel erhöht werden könnte.
 
Im Fokus:
Die Bedürfnisse der im regionalen Wirtschaftskreislauf wirtschaftenden Betriebe sind aufgrund der aktuellen multiplen Krisen herausfordernd. Trotz erhöhtem Verbraucherwunsch führen regionale Produkte im Handel nach wie vor ein Nischendasein, verstärkt wird dieses derzeit von der inflationsbedingten Konsumzurückhaltung gegenüber regionaler Lebensmittel.

Die Sorge um die wertvollen Nahversorgungsstrukturen, die durch die zahlreichen und anhaltenden Betriebsaufgaben verloren gehen, teilte die Regionalbewegung mit Teilnehmenden.

Wunsch und Ziel der Fachverbände sowie der regionalen Initiativen:
Der Handel muss enger mit den regionalen Akteuren entlang der regionalen Wertschöpfungskette vernetzt werden und dessen Bedürfnisse kennen- und berücksichtigen lernen. Regionale Initiativen und der Erhalt sowie der Aufbau regionaler Verarbeitungsstrukturen müssen wieder mehr in den Fokus gerückt werden.

Wirtschafsministers Hubert Aiwanger betonte: "Wir brauchen regional erzeugte und verarbeitete Lebensmittel, denn sie sind gut für Verbraucher, Umwelt und Wirtschaft.“ Sein Signal, dass die Politik unterstützen und Prozesse optimieren müsse, um die Hürden für regionale Produkte im Einzelhandel zu senken, stieß bei allen Beteiligten auf Zustimmung.
 
Ausführliches zu den Ergebnissen in der Pressemeldung des Bayerischen Wirtschaftsministerium   

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