Regionalbewegung auf der Jahrestagung "Regionale Transformation gestalten"
Bundeswirtschaftsministerium lud zum Erfahrungsaustausch nach Essen ein
25 September, 2024

Rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden, Gewerkschaften und Wissenschaft diskutierten im Rahmen der zweiten Auflage der Jahrestagung „Regionale Transformation Gestalten“ zu der das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)  am 16. und 17. September 2024 nach Essen einlud.  Der systematische und interdisziplinäre Erfahrungsaustausch über Themen und Projekte zur Gestaltung regionaler Transformationsprozesse stand auch in dieser Auflage im Fokus der Tagung.

Robert Habeck (Vizekanzler, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und direktgewählter Abgeordneter für Flensburg-Schleswig) und Sven Giegold (Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) , stellten u.a. den Gleichwertigkeitsbericht „Für starke und lebenswerte Regionen in Deutschland“ der Bundesregierung 2024 vor.  

Der erste Veranstaltungstag war geprägt von Keynotes, Panel-Diskussionen und einer Vielzahl an Workshops zu Themen der Regionalentwicklung. Am zweiten Veranstaltungstag besuchten die Teilnehmenden Praxisbeispiele regionaler Transformation im Ruhrgebiet, das in den letzten Jahrzehnten beispiellose wirtschaftsstrukturelle Veränderungen durchlebt hat und längst auf dem Weg zu einer grünen Industrieregion ist.

Noch eine untergeordnete Rolle spielten in den Workshops und Plenumsbeiträgen die Themen Ernährungswirtschaft und Regionalvermarktung, obwohl sie bekanntermaßen  bei der Transformation von Regionen keine Nebenrolle spielen! Die nächste Jahrestagung ist bereits in Planung: 2025 wird in Goslar über die notwendigen Schritte zu regionalen Transformationen diskutiert. Die Regionalbewegung hat sich bereits angeboten mit einem Input zum Thema „Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft“  dabei zu sein.

Auf dem Bild von lnr: Brigitte Hilcher,  stellv. Geschäftsführung Regionalbewegung; Maria Theresia Herbold, Regionalbewegung;  Zoe Heuschkel, Ernährungsrat Köln.

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