Obwohl die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln nach wie vor hoch ist, landen in der Gemeinschaftsverpflegung immer noch zu wenige regionale Produkte auf den Tellern. In Deutschland nehmen etwa 16,5 Mio. Menschen täglich Leistungen der Gemeinschaftsverpflegung in Anspruch – mit steigender Tendenz. Folglich könnten mehr regionale Produkte in Kantinen, Mensen, Pflegeeinrichtungen sowie Schulen und Kitas einen enormen Einfluss auf die Landwirtschaft in den Regionen haben. Neben der erhöhten Wertschätzung für regionale Produkte und deren Produzent*innen sind Umsatzsteigerungen bei regionalen Anbieter*innen und damit die Stärkung der regionalen Wirtschaft insgesamt zu erwarten.
Mit dem Online-Seminar wollen die Veranstalter ergründen, wie es gelingen kann, dass mehr regionale Lebensmittel den Weg in die Gemeinschaftsverpflegung finden. Welche Entwicklungen sind aktuell zu verzeichnen? Welche Rolle nehmen unterschiedliche Akteure entlang der Wertschöpfungskette ein? Welche rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Regionalität in der Gemeinschaftsverpflegung ankommt? Was können die Kommunen tun? All dies sind Fragen, denen das Seminar nachgeht, um letztendlich Handlungsoptionen und Lösungswege für die Praxis zu skizzieren.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie von der Landwirtschaftlichen Rentenbank!
Hinweis: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet!
Alle angemeldeten Teilnehmenden, die nicht direkt bei der Veranstaltung online sein können, erhalten im Nachgang einen Link mit der Aufzeichnung. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich.
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