Noch bis 15.05. können sich Kommunen gemeinsam mit zwei zivilgesellschaftlichen Umsetzungspartnern für das Förderprogramm „Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten“ bewerben. Mit dem Programm fördert die Robert Bosch Stiftung, gemeinsam mit ihren Durchführungspartnern B.A.U.M Consult GmbH, IKU_die Dialoggestalter und dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V., inklusive Bürgerbeteiligungsprozesse, durch die nachhaltige Ernährungspolitik und eine nachhaltige Ernährungsumgebung auf kommunaler Ebene gestaltet werden können. Insgesamt stehen bis zu 10 ausgewählten Projekten 1,4 Mio EUR für einen Zeitraum von 2 Jahren zur Verfügung.
Im Zuge der
Ausschreibung bot das Projekt-Team an drei Terminen bereits die
Gelegenheit für Interessierte, online im Gespräch mehr über die
Fördermodalitäten und Handlungsspielräume von Kommunen für die
Ernährungswende zu erfahren, erste Projektideen thematisch zu prüfen und
sich mit anderen Kommunen und Akteur:innen zu vernetzen.
Der Austausch mit den Menschen und Akteur:innen vor Ort sowie
Beteiligung von Bürger:innen, um regionale Ernährungssysteme
partizipativ zu gestalten, sind wesentlicher Bestandteil des
Förderprogramms. Die Robert-Bosch-Stiftung freut sich gemeinsam mit den
Durchführungspartnern über die bereits jetzt große Resonanz. Viele
Kommunen haben bereits gute Ideen präsentiert, wie sie die lokalen
Ernährungssysteme nachhaltig gestalten möchten und ihre Bürger:innen
einbinden können – dabei reichen die Themen von Kita- und
Schulverpflegung über Nahversorgung hin zu Lebensmittelerzeugung.
Auch ohne Teilnahme an den vergangenen Informationsveranstaltungen zum Programm ist die Bewerbung noch möglich - alle erforderlichen Informationen und Dokumentationen der Veranstaltungen sind auf der Projektseite zu finden.
Vernetzungsveranstaltung am 7. Mai vor Ort in Berlin
Allen Projektideen, die im Bewerbungsportal registriert sind, bietet die Robert-Bosch-Stiftung die Möglichkeit, an einer Vernetzungsveranstaltung am 7. Mai vor Ort in Berlin teilzunehmen. Potentielle Antragssteller können dort hilfreiche Informationen und Tipps für ihre Bewerbung erhalten, letzte inhaltliche und administrative Fragen klären und von konkreten Beispielen für ihre Projektvorhaben lernen. Die Vernetzung mit anderen Kommunen und Projekten ist wichtiger Bestandteil des Förderprogramms.
Die Antragsteller werden von der Antragstellung bis zur späteren Projektdurchführung von den Durchführungspartnern durch Beratung, Wissenstransfer sowie Unterstützung bei der Vernetzung mit relevanten Akteuren eng begleitet.
Das Projektteam freut sich weiterhin über eingehende Projektideen und Bewerbungen! Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Claudia Schreiber (schreiber@regionalbewegung.de) und Anna-Lena Buchholz (buchholz@regionalbewegung.de) wenden.
Ausführliche Informationen zum Förderprogramm