2. Wissensworkshop "Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten" am 11. April
Wissensmodul für interessierte Kommunen und Initiativen
7 März, 2024

Im Förderprogramm „Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten“ wurde die Ausschreibung veröffentlicht.

Am 11. April von 9.30 - 12.00 Uhr  findet der 2. Online-Wissensworkshop statt. Kommunen und/oder Initiativen sind herzlich eingeladen.

  • Folgendes erwartet die Teilnehmenden:

    Klärung offener Fragen zu den Fördermodalitäten und Austausch zu den Anforderungen an den Kosten- und Finanzplan
    Vorstellung kommunaler Handlungsspielräume an konkreten Praxisbeispielen
    Austausch und Raum zur interaktiven Weiterentwicklung Ihrer Projektidee und Ihres Beteiligungsansatzes

Eine Anmeldung ist erforderlich (Anmeldeschluss 4. April 2024/ es wird keine Aufzeichnung geben)

  Zur Anmeldung

Das Förderprogramm „Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten“ 

Mit dem Förderprogramm wird die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit den Kooperationspartnern B.A.U.M Consult GmbH, IKU – die Dialoggestalter und dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. motivierte Kommunen dabei unterstützen, inklusive und partizipative Bürgerbeteiligungsprozesse zu fördern, die eine nachhaltige Ernährungspolitik und Ernährungsumgebung auf kommunaler Ebene gestalten möchten.
Bewerben können sich Städte und Gemeinden bis einschließlich 15.05.2024 mit bis zu 50.000 Einwohner:innen gemeinsam mit weiteren lokalen Akteuren (z. B. Initiativen, Vereinen oder Verbänden, Betrieben der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Ernährungsräten, Bildungsakteuren, Landwirtschafts- und Handwerkskammern). Bis zu 10 Modellvorhaben werden ab 2025 mit insgesamt 1,2 Millionen Euro für 1,5 bis 2 Jahre gefördert.
Mehr dazu: Ausschreibungsunterlagen
 
 

Zu den Hintergründen des Förderprogramms

Es gibt viele gute Gründe, sich als Kommune über Ernährung Gedanken zu machen. Das Engagement für eine regionale Ernährungspolitik kann nicht nur positive Auswirkungen für zahlreiche weitere wichtige Politikfelder wie z.B. Umweltschutz, nachhaltige Landnutzung, Gesundheit, Stärkung lokaler Wertschöpfungsketten, Bildung sowie Partizipation und Teilhabe, haben.
Eine  kommunale Ernährungswende kann darüber hinaus zur Schaffung nachhaltigerer, widerstandsfähigerer und gesünderer Gemeinden und damit maßgeblich zu mehr Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürger beitragen.
Gleichzeitig kann eine Ernährungswende nur dort gelingen, wo gegessen wird, sprich nah bei den Menschen. Partizipative Bürgerbeteiligung kann ein sehr großer Hebel für Veränderungsprozesse in der Ernährungswende sein.
Viele kommunale Entscheidungsträger:innen spüren dieses Potenzial, sehen zurecht Handlungsbedarf und suchen nach Lösungsmodellen, finanzielle wie personelle Ressourcen sind jedoch häufig begrenzt.
Das  Programm „Zukunft aufgetischt“ setzt dort an, wo Bürgerbeteiligung gelebt wird – in den Kommunen vor Ort – und möchte im Knowhow, in der Durchführung wie auch finanziell unterstützen.

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