Die Verwendung regionaler Erzeugnisse in der Gastronomie bietet sowohl auf Erzeugerseite als auch auf der Seite der Gastronomie viele Potentiale. Vieles spricht daher für einen stärkeren Dialog zwischen diesen Interessensgruppen. Sogenannte Speed-Meetings können fehlende Informationen untereinander ausgleichen und zu einer stärkeren und nachhaltigen Vernetzung beitragen.
Im Projekt Regionalität PLUS - Jetzt wird gehandelt_Gastwirt sucht Landwirt“ wurde nun ein Leitfaden zur Organisation von Speed-Meetings zwischen GastroRegio-Dialoge zwischen Erzeugern und Gastroninmie für mehr regionale in der Gastronomie erstellt.
Dem Projekt „Regionalität PLUS“ ging die Studie „Regionale Lebensmittel in der Gastronomie – Kundenanreiz oder vergebliche Liebesmüh? Meinungsbild und Erwartungshaltung von Gästen an die Gastronomie“ in Form einer Gästebefragung voraus. Ziel der Untersuchung war, den Stellenwert für die Verwendung regionaler Lebensmittel bei Endverbrauchern in der Gastronomie zu ermitteln. Im zweiten Schritt wurde der Fokus auf die Potenziale regionaler Produkte in der gastronomischen Wertschöpfungskette gelegt und untersucht, wie Restaurantbetreibende agieren können. So wurden Anhaltspunkte geliefert, wie diese Potenziale zukünftig besser ausgeschöpft und genutzt werden können.
Eine Zusammenfassung der Studie und deren Ergebnisse entstand in der Broschüre „Regionale Lebensmittel in der Gastronomie. Potentiale und Grenzen aus Sicht der Gastronomiebetriebe“, die in Kooperation zwischen der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH und dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. herausgegeben wurde.
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